Dezember
2007
Da
hat es doch dieses Jahr irgend so eine Umfrage gegeben, bei der die
Leute den besten ersten Satz der deutschen Literatur wählen konnten
und eine Mehrheit für "Ilsebill salzte nach" votierte
- das ist angeblich (ich hab's nicht gelesen) der erste Satz des Romans
"Der Butt" von G. Grass. War ja klar, dass sowas dabei herauskommt
zu einer Zeit, in der viele Leute sich von ahnungslosen Trantüten
wie Elke Heidenreich sagen lassen, was dolle Literatur sei. Vermutlich
reichte hier einfach nur der schwerstaltmodische Frauenvorname, um irgendwie
zeitgeschichtliche Bedeutsamkeiten zu suggerieren, umso mehr, wenn auch
noch das Label "Nobelpreis" dran getackert ist ... jedenfalls
überlege ich seither, welches meine Kandidaten für den besten
ersten Satz wären, und nachdem ich daraufhin diverse Lieblingsromane
und -erzählungen aufgeblättert habe, mußte ich zunächst
einmal feststellen, dass wahrhaft Großes oft mit ganz unscheinbaren
Sätzen beginnt, z.B. mit "Wir
heißen Trotta" oder
"Mein Vater war ein Kaufmann" oder
"Es
war spätabends, als K. ankam",
jedoch auch "Man
lernt hier sehr wenig, es fehlt an Lehrkräften, und wir Knaben
vom Institut Benjamenta werden es zu nichts bringen, das heißt,
wir werden alle etwas sehr Kleines und Untergeordnetes im späteren
Leben sein" oder gar "Wie
war dein Leben und Sterben so sanft und meerstille, du vergnügtes
Schulmeisterlein Wutz!" (... na, alles erkannt?). In einem
aber trog mich meine Erinnerung nicht, nämlich dass im Vergleich
mit dem mehrheitlich erwählten Satz des nobelpreisgekrönten
und vermeintlich bedeutendsten, der tatsächlich größte
deutschsprachige Autor der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts
praktisch in jedem seiner Werke wesentlich intressantere erste Sätze
darbietet - zumindest für meinen Geschmack. Zum Beweis hier nur
eine kleine, beispielhafte Auswahl:
"Während
ich, bevor Karrer verrückt geworden ist, nur am Mittwoch mit Oehler
gegangen bin, gehe ich jetzt, nachdem Karrer verrückt geworden
ist, auch am Montag mit Oehler."
Oder:
"Neunzehnhundertsiebenundsechszig
legte mir auf der Baumgartnerhöhe eine der im dortigen Pavillon
Hermann unermüdlich tätigen geistlichen Schwestern meine gerade
erschienene Verstörung, die ich im Jahr vorher in Brüssel
in der rue de la croix 60 geschrieben habe, auf das Bett, aber ich hatte
nicht die Kraft, das Buch in die Hand zu nehmen, weil ich ein paar Minuten
vorher erst aus einer mehrstündigen Narkose aufgewacht war, in
die mich jene Ärtze versetzt hatten, die mir den Hals aufschnitten,
um aus meinem Brustkorb einen faustgroßen Tumor herausoperieren
zu können."
Oder:
"Eine
Famulatur besteht ja nicht nur aus dem Zuschauen bei komplizierten Darmoperationen,
aus Bauchfellaufschneiden, Lungenflügelzuklammern und Fußabsägen,
sie besteht wirklich nicht nur aus Totenaugenzudrücken und aus
Kinderherausziehen in die Welt."
Selbstverständlich
kennt jede/r zufällige Leser/in dieser Seite diese Sätze und
weiß, welche Romane sie jeweils einleiten. Falls nicht und Sie
es aber unbedingt wissen wollen, dann fragen Sie mich einfach per e-mail!
Und
noch einen ersten Satz sollte man bei dieser Gelegenheit nicht unerwähnt
lassen - mit ihm beginnt einer der "Fitz Kochers Aufsätze"
von Robert Walser:
"Nichts
wäre langweiliger, als wenn man nicht höflich zueinander wäre."
Dezember
2007
Zum
Ende eines Tages hin, an dem man ausnahmsweise einmal sehr fleißig
gewesen ist und diesen Fleiß in sogenannte Geistesarbeit hat münden
lassen, kann es passieren, dass man noch irgendetwas sagen möchte,
obwohl man längst zu müde ist, um Gescheites zu formulieren.
Am besten sucht man sich dann jemanden zum gemeinsamen Biertrinken,
der sich die Belanglosigkeiten anhört, die man allenfalls noch
herauszuposaunen vermag. Was aber, wenn sich gerade kein solcher Geduldiger
findet? Für diesen Fall könnte eine Privathomepage sehr nützen,
auf der man bereits einen Platz für überflüssiges Geschwätz
eingerichtet hat, welchen man aber eh nur selten befüllt und nun
dazu nutzen kann, sich allmählich in den Schlaf zu labern. Beispielsweise
kann sich ein zwar müder, aber noch nicht zur Ruhe gekommener Geist
mit schlichtesten Aussagen beruhigen, die ansonsten eben wegen ihrer
Schlichtheit nie gemacht werden, wiewohl sie doch elementare persönliche
Wahrheiten beinhalten. Etwa die deutliche Benennung dessen, was man
"schlicht Scheiße" findet. Wollte man solches auf der
Privathomepage also aussagen, so hätte man lediglich noch zu bedenken,
dass es einerseits zwar irrelevant ist, dass diese Aussage dann kaum
jemanden interessieren dürfte, andererseits jedoch im Grunde alles
Aussagen durch eine zumindest vage Hoffnung auf den Zuhörer getrieben
ist. Deshalb erschiene es dann sinnvoll, nicht einfach wahllos drauflos
zu bekunden, was man alles "schlicht Scheiße" findet
- zumal für jeden halbwegs vernünftigen Menschen sich so ja
eine schier endlose Auflistung ergeben müßte - sondern dabei
auch möglichst noch eine Minderheitenposition zu vertreten. Man
müßte also lauthals etwas "schlicht Scheiße"
finden, das gemeinhin eher gemocht und geschätzt wird, so dass
eine gute Chance besteht, dass einem zufällig auf die eigene Geschwätzhomepageseite
Stoßenden und flüchtigen Blick auf diese Bekundung Werfenden
dadurch noch jenes Quäntchen Dissenz und somit Erregung erzeugt
wird, das ausreicht, sein Interesse zu wecken ... ich möchte das
hier nun einmal, gewissermaßen exemplarisch bzw. paradigmatisch,
durchexerzieren: Also zunächst einmal überlegen, was von dem
Vielen, das ich "schlicht Scheiße" finde, von möglichst
vielen Anderen gemocht wird ... und da ich hier rechts auf der Seite
meine musikalischen Vorlieben ausbreite, liegt es nahe, dazu zunächst
einmal meine diesbzüglichen Abneigungen in den Blick zunehmen ...
und schon werde ich fündig: Eine Band, die von Vielen gemocht wird,
und die ich schlicht Scheiße finde, ist ABBA! Jawoll, ABBA finde
ich sehrsehrsehr - also dreimal sehr - Scheiße! Nehmt das, ABBA-Fans
dieser Welt, die ihr in so großer Zahl existiert, dass es unter
euch auch viele gibt, die guten Herzens und/oder wachen Verstandes sind:
Dieser widerlich süße Popsirup hat euch die Gehörgänge
verklebt, die Hirne überzuckert und die Geschmacksnerven abgetötet!
... Auch Queen finde ich übrigens schlicht Scheiße! ... Und,
ha!, Janis Joplin, die finde ich mindestens genauso Scheiße, wie
ABBA, wenn nicht sogar noch ein Quäntchen mehr! ... Aber das wird
bereits wieder langweilig, das muss mun wirklich nicht hier aufgeschrieben
werden und erweist sich jetzt, wo man's da oben lesen kann, schließlich
als absolut uninteressant. Schlechter Einfall das! Na ja, dann geh ich
nun wohl doch mal schlafen.
März
2007
Wenn
man schon als Bub im frühesten Alter es sich angewöhnt hat,
sein Heil in irgendwelchen niedergeschriebenen Geschichten zu suchen,
dann kann es kaum noch anders werden: Man liest einfach immer weiter,
liest so manches weg, bis man in die Grube fährt, liest Geschichten,
die einen zu bislang ungeahnten Sehnsüchten oder Ansichten verleiten,
und solche, die man nicht unbedingt gelesen haben müsste. Übrigens
hätte einzig die Gymnasialbildung einen noch von diesem Zwang befreien
können, nämlich durch die dort immerhin versuchte Einbleuung,
dass das Ganze eine ernste Sache sei, die nur dann recht getan ist,
wenn dabei der Schweiß schwerer Geistesarbeit vergossen wird.
Bei mir hat das dann aber doch nicht gewirkt, obwohl ich mich bei all
den Gedichtinterpretationen und sonstigem Scheiß, den man im Deutschunterricht
so machen musste, immer redlichst angestrengt habe, und somit fluche
ich bei jedem Umzug über die vielen Bücherkisten bzw. darüber,
dass ich es irgendwie niemals über mich bringe, die vielen Schwarten,
die ich mir irgendwann zur Lektüre angeschafft hat, nach selbiger
wieder wegzuwerfen, so wie man es mit sonstigen Gebrauchsgegenständen
auch macht. Nun habe ich aber neulich ein kleines "Leseprojekt"
begonnen, für das diese Schwäche nun doch noch einen kleinen
Nutzen zeitigt, nämlich ab und zu solche Bücher wieder zu
lesen, die mir vor langer Zeit einmal einen besonders starken Eindruck
gemacht haben: Mal sehen, ob das, was mir zu Zeiten, als mein Bild von
der Welt noch - sagen wir - weniger detailgesättigt war, erhellend
schien, mich auch heutzutage, wo mir nur noch das Ideal des "dirty
old man" als persönliches Entwicklungsziel geblieben ist,
die gute alte Begeisterung erzeugt, auf die man doch letztendlich immer
wieder insgeheim hofft, wenn man irgendetwas anfängt, was man genausogut
auch lassen könnte.
Mein
erster Kandidat war Camus' "Der Fall". Ein Buch, das ich als
Teenager sozusagen persönlich genommen habe, brachte ich es doch
irgendwie fertig, die Selbstbezichtigungen des Anwalts Clamans auf mich
zu beziehen und meine damals gerade erst frisch erblühten Anwandlungen
zu idealistischem Gutmenschentum unter den Gesichtspunkten der Selbstgerechtigkeit
und Heuchelei bzw. des daraus resultierenden persönlichen Gewinns
zu betrachten. Doch doch, ob man's glaubt oder nicht: Hab das damals
ein paar Wochen lang richtig ernst genommen ... und heutzutage? Nun
ja, ähem ... das haut mich halt nicht mehr vom Hocker. Fast schäme
ich mich, die Langeweile zuzugeben, die ich beim Wiederlesen empfand.
Aber eigentlich war's zu erwarten: Der Eindruck, den das Buch mir einmal
gemacht hatte, bestand sozusagen in einer neuen Sichtweise, die es
mir damals zeigte - und seither kenne ich die. Was also hätte
mich darüber hinaus jetzt noch beeindrucken sollen? Vermutlich irgendetwas,
das damit zu tun hat, wie das gesagt wird ... ich kleiner unbedeutender
Wicht möchte hier nicht mit meinem launigen Geplauder den großen
Camus schänden, aber es ist halt so, dass ich solches nicht erkannt
habe.
Nächster
Kandidat: Kafkas "Amerika". Ich erinnerte mich kaum noch an
das Buch, sondern nur noch ungefähr daran, dass ich das, vielleicht
noch zu früh als Mittelstufengymnasiast, in einem Zug runtergelesen
habe, irgendwie schwerst beeindruckt und noch nicht so ganz verstehend,
was das soll bzw. warum mir das überhaupt so sehr gefiel. Danach
habe ich dann die anderen beiden Kafka-Romane gelesen, und bei denen
hätte ich meine Begeisterung dann auch in Worte fassen können,
so wie mir ihr Inhalt bis heute klar im Gedächtnis geblieben ist
(insbesondere das "Schloß" ist seither ganz fest in
der Liste meiner Lieblingsromane notiert und würde in mein "Wiederleseprojekt"
gar nicht passen, weil ich's eh schon längst wiedergelesen habe).
Bei "Amerika" also wußte ich nicht mehr so recht ...
und nun also: Ich lag auf den Knien! Ließe sich das, was da ezählt
wird, in noch eindringlicheren Bildern erzählen? Und wie lange
hab ich nichts mehr derart Großartiges gelesen! Wenn man will,
dann kann man in "Amerika" das allerernsteste Thema erkennen:
Eine Geschichte über den Kampf eines in eine fremde
Welt Hineingestossenen um seinen Platz darin. Den er hier niemals endgültig
gewinnt - und zwar im Grunde nicht deswegen, weil er etwas falsch macht,
sondern weil es eigentlich die festen Regeln gar nicht gibt, nach denen
er es sicher richtig machen könnte. Und doch enthält das,
wie ich finde, in allen Wendungen der Geschichte einen durchaus spassigen
Aspekt, wenn ich das mal so schwammig sagen darf ... ja: Wieso fällt
eigentlich im Zusammenhang mit Kafka selten der Begriff "Spaß"?
Das ist doch auch lustig - oder etwa nicht?
Soviel
vorerst zu meinem Wiederleseprojekt. Was nehme ich mir als nächstes
vor? Lust hätte ich auf "Die Kapuzinergruft" von Joseph
Roth - damit würde ich es mir allerdings etwas leicht machen, denn
alles von Joseph Roth ist mir ein sicherer Stimulus für uneingeschränkte
Begeisterung ... Aber mal abgesehen davon: Wozu mußte ich das
hier überhaupt erzählen? Wer will's wissen? Vermutlich niemand!
So bin ich halt auch mal wieder nur ein eitler Schwätzer gewesen,
der gerne hin und wieder seinen Geschmack zur Schau stellt, obwohl
sein Verstand ihm doch sagt, dass es völlig wurscht ist, ob er
solches tut, oder unterläßt.
irgendwann
2003
Fundstück:
Finnland ...
...
in dem auch insgesamt sehr spassigen Roman "Der wunderbare Massenselbstmord"
von Arto Paasilinna (edition Lübbe, 2002) findet sich der folgende
Sermon über Finnland, der hoffentlich nicht nur mir große Heiterkeit
erzeugt. So sieht's aus - in Finnland (!):
...
Im rot glühenden Schein der Mitternachtssonne entspann sich unter
den Selbstmördern ein Gespräch über das Vaterland, das
sie hinter sich gelassen hatten. Sie vermissten Finnland nicht besonders,
denn es hatte seine Kinder schlecht behandelt.
Die
Reisenden waren sich einig, dass die finnische Gesellschaft knallhart
war. Es herrschten raue Sitten. Die Finnen waren grausam zueinander und
von gegenseitigem Neid verzehrt. Habgier war allgemein verbreitet, verbissen
wurde Geld gerafft. Die Finnen waren missgünstig und finster. Wenn
sie lachten, dann weniger aus Freude als vielmehr aus Schadenfreude. Groß
war die Anzahl der Betrüger, Falschspieler, Lügner. Die Reichen
beuteten die Armen aus, ließen sie schwindelerregende Mieten zahlen
und pressten ihnen horrende Zinsen ab. Die Armen randalierten und schlugen
alles kaputt, und sie erzogen auch ihre Kinder nicht zu besseren Menschen,
denn diese waren eine regelrechte Landplage, sie beschmierten Häuser
und Gegenstände, Züge und Autos, zerschmissen Fenster, kotzten
die Fahrstühle voll und verrichteten ihre Notdurft darin. Finnlands
beamtete Herren erdachten um die Wette neue Antragsformulare, um das Volk
zu demütigen und es zu zwingen, von Schalter zu Schalter zu rennen.
Die Einzel- und Großhändler zogen den armen Leuten auch noch
die letzten Groschen aus der Tasche. Die Spekulanten bauten die teuersten
Wohnungen der Welt. Wurde man krank, behandelten einen hochmütige
Ärzte wie einen alten Gaul, der geschlachtet werden sollte. Ertrug
man all das nicht und bekam einen Nervenzusammenbruch, steckten einen
rüde Pfleger in der Nervenklink in die Zwangsjacke und jagten einem
eine Spritze in die Adern, die einem auch noch die letzten Gedanken trübte.
Im
lieben Heimatland beuteten Industriekonzerne und Waldbesitzer unbekümmert
das Nationaleigentum aus, und was übrig blieb, fraßen die Borkenkäfer
kahl. Vom Himmel regnete es bittere Säure, die den Boden vergiftete
und unfruchtbar machte. Die Landwirte bestreuten ihre Felder so dick mit
Dünger, dass in den Flüssen, Seen und Meeresbuchten giftige
Algen wucherten. Aus den Schornsteinen und Abflussrohren der Fabriken
rieselte Schmutz in die Augen der Menschen und in die öffentlichen
Gewässer. Die Fische starben, und aus den Eiern der Vögel schälten
sich klägliche Frühgeburten. Auf den Landstraßen tobten
sich dummdreiste Tempoidioten aus, mit deren unglücklichen Opfern
sich die Friedhöfe und Intensivstationen der Krankenhäuser füllten.
In
den Fabriken und Büros wurden die Beschäftigten gezwungen, mit
Maschinen um die Wette zu arbeiten, und wenn der Mensch ermüdete,
wurde er aussortiert. Die Vorgesetzten verlangten ununterbrochene Leistungsfähigkeit,
demütigten und erniedrigten ihre Untergebenen. Die Frauen wurden
bedrängt, immer fand sich ein selbstgefälliger Kerl, der es
für sein Recht hielt, ihnen an den Hintern zu grapschen, der ohnehin
schon von Cellulite geplagt war. Die Männer standen unter dem Zwang,
permanent Kompetenz zeigen zu müssen, wovon sie sich nicht einmal
während ihres kurzen Urlaubs befreien konnten. Fiese Arbeitskollegen
belauerten einer den anderen und mobbten die Schwächeren an den Rand
des Nervenzusammenbrchs und noch weiter.
Wenn
man trank, ruinierte man sich die Leber und die Bauchspeicheldrüse.
Wenn man anständig aß, stiegen die Cholesterinwerte des Blutes.
Wenn man rauchte, nistete sich in der Lunge der tödliche Krebs ein.
Was man auch tat, immer war es verkehrt. Manch einer joggte, was das Zeug
hielt, und brach vor Überanstrengung auf dem Pfad zusammen. Wer nicht
lief, nahm von den Fetten in der Nahrung zu und bekam Gelenkschäden
und Rückenprobleme und starb schließlich an Herzschlag.
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Butthole Surfers:
Weird Revolution
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